Seit dem Brexit wachsen die Spannungen zwischen Irland, Nordirland, Großbritannien und der Europäischen Union (EU). Erst jüngst drohte die Europäische Kommission, eine harte Grenze zu Nordirland durchzusetzen.
Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag, dass es keine Kollektivstrafen für das britische Volk wegen des Brexits geben darf und Hamburg sich für gute Beziehungen zum Vereinigten Königreich einsetzen soll (Drucksache 22/3230).
Dazu der europapolitische Sprecher Krzysztof Walczak:
„Die Aggressivität der EU-Kommission ist erschreckend. Hamburg darf bei diesem unwürdigen Schauspiel nicht mitmachen. Unsere Hansestadt und das Vereinigte Königreich verbindet eine jahrhundertelange Tradition des Handels und des Austauschs. Es liegt in Hamburgs Interesse, dass wir ein freundschaftliches und kooperatives Verhältnis zum Vereinigten Königreich haben. Der Brexit darf nicht als Vorwand für Strafaktionen gegen die Briten missbraucht werden!“