Sozialsenatorin fordert Corona-Kontakttagebuch / Reich: „Irrsinnige Forderung!“

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Die Sozialsenatorin Melanie Leonhard hat sich dafür ausgesprochen, dass jeder Hamburger ein Kontakttagebuch führen sollte. Dies solle helfen, um im Falle einer Infektion mit dem Coronavirus eine bessere Nachverfolgung der Infektionsketten zu ermöglichen.

Dazu der gesundheitspolitische Sprecher Thomas Reich:
„Nun soll jeder Hamburger Tagebuch darüber führen, mit wem er alles Kontakt hatte. Das ist eine irrsinnige Forderung, die weit ins Privatleben geht und Grenzen überschreitet. Corona zum Trotz: Der Staat hat nicht das Recht in die Privatsphäre der Bürger einzugreifen und zu bespitzeln, sondern sie zu schützen. Die Corona-Einschränkungen sind bereits eine unzumutbare Last für alle!“