Am 5. Oktober beginnen die ersten Arbeiten am Jungfernstieg zur autofreien Zone. Ab dem 17. Oktober soll dieser für den motorisierten Individualverkehr gesperrt sein.
Dazu der verkehrspolitische Sprecher Detlef Ehlebracht:
„Mit viel Geld wird der Jungfernstieg zur Autoverbotszone. Hier wird ein grünes Exempel statuiert ohne verkehrstechnische Notwendigkeit. Ausgerechnet in Coronazeiten, wo diese Mittel viel sinnvoller verwendet werden müssten. Wann kümmert sich jemand um Lösungen für die Stauhauptstadt Deutschlands, für die zügige Umsetzung wichtiger Verkehrsprojekte und einen reibungslosen Wirtschaftsverkehr?
Die Autos sind nicht das Problem der Innenstadt, vielmehr ist es das im Bau befindliche größte Einkaufszentrum Hamburgs, das Überseequartier oder die Konzeptlosigkeit des rot-grünen Senats. Als AfD-Fraktion wenden wir uns entschieden gegen eine einseitige und autofeindliche Verkehrspolitik zu Lasten der Bürger.“