Die österreichische Kabarettistin Lisa Eckhart sollte bei einem Hamburger Literaturwettbewerb auftreten, aber nach linken Drohungen wurde sie wieder ausgeladen und die Lesung abgesagt. Begründung: Die Veranstalter des „Harbour Front Literaturfestival“ sorgten sich um die Sicherheit der Besucher und der Künstlerin, da es im linken Viertel Proteste geben könne.
Dazu der Vorsitzende und kulturpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Linke Zensurwächter geben weiterhin in unserer Stadt den Ton an. Kunst- und Meinungsfreiheit gilt in Hamburg nur, wenn linke Extremisten dafür grünes Licht erteilen. Das ist unerträglich und unserer Hansestadt unwürdig. Die Hamburger Kulturszene ist ein Paradebeispiel dafür, was in diesem Land falsch läuft – die Absage ist eine Niederlage für die Freiheit! Wo ist eigentlich der Kultursenator Carsten Brosda, wenn es um die Verteidigung der Kunstfreiheit geht?“
Bildnachweis: Paula Winkler, Lisa Eckhart – Roman Omama, CC BY 2.0