Laut Angaben der Deutschen Polizeigewerkschaft fehlen der Hamburger Polizei 150 Vollzeitstellen. Gründe dafür seien Schutzmaßnahmen für Politiker sowie der Abzug des Landesbetriebs Verkehr aus der Innenbehörde hin zur Verkehrsbehörde. Dies führe zwangsläufig zu Präsenzverlust auf der Straße.
Dazu der Vorsitzende und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Unsere Polizisten dürfen nicht verheizt werden. Es geht um die Sicherheit in unserer Stadt und auch um unsere Fürsorgepflicht gegenüber den Polizisten, die Tag für Tag einen schweren Dienst tun. Die Schmerzgrenze ist längst überschritten und die Innenbehörde muss endlich handeln, um die völlig überarbeiteten Polizisten zu entlasten.
Der Innensenator muss endlich liefern. Seit Jahr und Tag schwadroniert er vom Projekt ‚300+‘. Wo bleiben seine Taten! Die Lösung kann nur heißen: Massive Einstellungsoffensive und mehr Anreize für Hamburger Polizisten.“