Der Retro-Spiele-Club befasst sich mit Computerspielen und Konsolen der vergangenen Jahrzehnte und macht diese der Öffentlichkeit zugänglich. Er trägt sich durch private Initiative der Inhaber selbst. Durch die in Hamburg geltende Eindämmungsverordnung ist es ihm jedoch nicht gestattet, zu öffnen. Die zuständige Behörde verweist auf die geltende Verordnung und lässt kaltschnäuzig verlauten, ihre Entscheidung sei „rechtlich belastbar“.
Dazu der wirtschafts- und digitalpolitische Sprecher Krzysztof Walczak:
„Am Beispiel des Retro-Spiele-Clubs zeigt sich der ganze Irrsinn der Corona-Zwangsmaßnahmen! Kleine Museen, welche durch das Raster der bürokratisch-starren Verordnungen fallen, werden in die Pleite getrieben, auf ihre Einwände gehen die zuständigen Stellen nicht einmal im Ansatz ein. Und während Tanzschulen und Yogastudios öffnen dürfen, wird einer Einrichtung, in welcher Hygienekonzepte viel einfacher umzusetzen sind, der Betrieb verwehrt. Ich fordere daher das Ende des nicht mehr zu verantwortenden Maßnahmen-Flickenteppichs!“