Massenhafte Übergriffe in Köln, Stuttgart und Hamburg

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AfD-Fraktion sieht Sicherheit insbesondere bei jungen Frauen in der Hansestadt als gefährdet an

Die AfD-Fraktion Hamburg hat eine Schriftliche Kleine Anfrage an den Hamburger Senat gestellt, um mehr über die Hintergründe der Übergriffe auf vor allem junge Frauen während der Silvesternacht zu erfahren. „Es ist unerträglich, dass die Sicherheit in Hamburg offenbar nicht mehr gewährleistet ist, wie immer behauptet wird“, so Andrea Oelschläger von der AfD-Fraktion Hamburg. Es habe zahlreiche Übergriffe auf Frauen gegeben, die sexuell belästigt und dabei ausgeraubt worden sein sollen, vermutlich durch Migranten.

Die AfD-Fraktion will unter anderem wissen, ob der Senat genaue Kenntnis über alle Fälle hat, diese Vorfälle als besorgniserregend einschätzt und weiß, ob es sich dabei um organisierte Strukturen handelt.

Der NDR berichtete, dass junge Migranten in Gruppen von 15 bis 20 Personen auf der Reeperbahn in der Silvesternacht unterwegs gewesen seien, die planmäßig Geldbörsen, Handys und Ausweisdokumente gestohlen und dabei junge Frauen massiv sexuell bedrängt hätten. Aus anderen Großstädten wie Köln oder Stuttgart wurden ähnliche Vorfälle gemeldet.

„Ich habe großes Zutrauen in unsere Hamburger Polizei, dennoch fordern wir schon seit langem deren massive personelle Aufstockung und eine verbesserte Ausrüstung für die Ordnungshüter“, so Oelschläger. Das sei bislang ausgeblieben. „Muss man denn immer warten, bis es Opfer gibt, damit die Sicherheit erhöht wird?“, fragt Oelschläger. Vorsicht sei immer besser als Nachsicht. „Es ist damit zu rechnen, dass nächtliche Ausgänge, Junggesellinnenabschiede, Silvester- und bald auch Karnevalsfeiern, künftig für Frauen ein erhöhtes Risiko vor sexuellen Übergriffen darstellen.“