AfD-Anfrage zeigt: Asylklagen überfluten Verwaltungsgerichte / Nockemann: „Rot-Grün bringt Rechtsstaat an seine Grenzen“

0

Eine AfD-Anfrage zeigt: Die Hamburger Verwaltungsgerichte werden in immer stärkerem Maße durch Asylklagen belastet (Drs. 23/2303). Nach Angaben des Senats lag der Anteil der Asylklagen an allen Neuzugängen im Jahr 2024 bei 49 Prozent und erhöhte sich im Jahr 2025 (Januar bis Oktober) auf 67,76 Prozent. Die in der Senatsantwort ausgewiesenen 74,29 Prozent beruhen nicht auf einer korrekten Berechnung und werden durch die veröffentlichten Zahlen nicht gedeckt.

Dazu der Fraktionschef und justizpolitische Sprecher, Dirk Nockemann:
„Die Asylklagen fluten unsere Verwaltungsgerichte. Schuld daran ist die katastrophale Asylpolitik. Rot-Grün bringt den Rechtsstaat an seine Grenzen. Die Zeche zahlen in diesem Fall die Richter, Bediensteten und Steuerzahler – das ist kein Zufall, sondern das absehbare Ergebnis einer asylpolitisch verbohrten Politik, die endlich gestoppt werden muss. Nur die AfD wird diese Irrfahrt stoppen!“

AfD-Anfrage zeigt: 108 ausländische Intensivtäter – 845 gescheiterte Abschiebungen / Nockemann: „Asylpolitisches Armutszeugnis“

0

Eine Kleine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann deckt auf, dass aktuell 108 ausländische Personen in Hamburg als Intensivtäter gelten (Drs. 23/2330). Bis Ende Oktober 2025 scheiterten 369 Abschiebungen trotz rechtlich vollziehbarer Bescheide, hinzu kommen 476 weitere gescheiterte Abschiebungen aufgrund von Vollzugshindernissen. Insgesamt konnten damit in diesem Jahr 845 Abschiebungen nicht durchgeführt werden.
Als häufigste Vollzugshindernisse nennt der Senat im Jahr 2025 „sonstige Gründe“ in 251 Fällen, ohne diese näher zu erläutern, gefolgt von Kirchenasyl (27 Fälle) und Flugausfällen (10 Fälle). Zu den konkreten Abschiebungshindernissen zählen vor allem das Nichtantreffen der Betroffenen (192 Fälle), weitere nicht näher bezeichnete Gründe (107), Widerstand gegen die Abschiebung (28) sowie gesundheitliche Gründe (23).

AfD-Anfrage: Justiz am Limit – 30.000 neue Ermittlungsverfahren / Nockemann: „Justizsenatorin lässt Staatsanwaltschaft im Verfahrenschaos versinken“

0

Eine Kleine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann deckt auf: Die Staatsanwaltschaft Hamburg verzeichnet binnen eines Jahres einen Anstieg der offenen Ermittlungsverfahren von 45.791 auf 76.738 – das ist ein Zuwachs von fast 70 Prozent (Drs. 23/2328). Zum Stichtag 1. Dezember 2025 dauerten 1.716 Verfahren länger als sechs Monate, 698 länger als ein Jahr, 228 sogar über zwei Jahre. Beim Landeskriminalamt waren zuletzt 2.158 Verfahren länger als drei Monate zurückgestellt. Darüber hinaus bleiben zentrale Fragen zu Priorisierung von Straftaten, Verfahrenseinstellungen aus Kapazitätsgründen und drohender Verjährung unbeantwortet. Der Senat verweist wiederholt darauf, dass entsprechende Daten statistisch nicht erfasst oder nur mit erheblichem Aufwand ermittelt werden könnten.

Dazu der Fraktionschef und justizpolitische Sprecher, Dirk Nockemann:
„Über 30.000 zusätzliche Ermittlungsverfahren innerhalb eines Jahres bezeugen eine deutliche Überlastung von Justiz und Polizei. Das ist eine katastrophale Entwicklung unter Rot-Grün. Die Justizsenatorin Anna Gallina lässt die Staatsanwaltschaft im Verfahrenschaos versinken – dabei bildet sie das Rückgrat unseres Rechtsstaats. Die AfD-Fraktion fordert einen sofortigen Personalaufwuchs, transparente Verfahrenskontrollen und klare Prioritäten bei der Strafverfolgung!“

 

Handelskammer bestätigt AfD-Position zu Pflegekräften im Lehrberuf / Hebel: „Erfahrung zählt!“

0

Die AfD-Fraktion fordert, erfahrene Pflegefachkräfte und andere Gesundheitsberufe mit entsprechender Qualifikation auch ohne Masterabschluss als Lehrkräfte zuzulassen (Drs. 23/2075). Damit soll mehr Flexibilität geschaffen und der Lehrkräftemangel schneller gemindert werden. Der Antrag wurde von allen Fraktionen abgelehnt. Die Handelskammer vertritt nun ebenfalls die Position, dass praktische Berufserfahrung stärker gewichtet und formale Hürden gesenkt werden sollten, um dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen zu begegnen.

Dazu die gesundheitspolitische Sprecherin, Antje Hebel:
„Was wirklich zählt, ist die praktische Erfahrung. Erfahrene Pflegekräfte dürfen nicht an formalen Hürden scheitern, wenn sie seit Jahren die Realität in Kliniken stemmen und längst das Wissen besitzen, das sie weitergeben könnten. In diesem wichtigen Punkt stimmen wir mit der Handelskammer völlig überein. Statt immer neue akademische Anforderungen aufzutürmen, braucht ein funktionierendes Gesundheitssystem pragmatische Lösungen, die auf bewährte Berufspraxis setzen und den Zugang zum Lehrerberuf öffnen. Wer den Fachkräftemangel wirklich bekämpfen will, stärkt diejenigen, die täglich Verantwortung tragen – und schafft Regeln, die praktische Kompetenz nicht behindern, sondern endlich nutzen.“

AfD-Anfrage: 1.830 Alias-Identitäten – Senat verliert Kontrolle über gesuchte Straftäter / Nockemann: „Schattenreich der Straftäter“

0

Eine Kleine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann belegt ein gravierendes Sicherheitsproblem: Laut Senatsantwort gibt es 3.419 offene Haftbefehle, davon fast 1.000 seit mehr als drei Jahren, und 1.830 gesuchte Straftäter mit Alias-Identitäten (Drs. 23/2318)
Letzteres erschwert die Fahndung erheblich und weist auf ein systematisches Kontrollversagen hin. Hunderte dieser Haftbefehle betreffen gefährliche Delikte wie Gewalt-, Raub-, Sexual- und Drogentaten, wobei über 70 Prozent der Gesuchten Ausländer sind, darunter mehr als 2.000 aus Drittstaaten, die sich weiterhin im öffentlichen Raum aufhalten.

AfD-Anfrage: Ermittlungen steigen massiv – Senat liefert keine Zahlen zu Hausdurchsuchungen / Heitmann: „Rechtsstaat gerät aus den Fugen“

0

Eine AfD-Anfrage belegt einen deutlichen Anstieg der Ermittlungen wegen Äußerungsdelikten: So bewegten sich die erfassten Beleidigungsdelikte laut PKS über Jahre auf hohen Niveaus und erreichten 2024 erneut 5.705 Fälle (Drs. 23/2305, Anlage 1). Gleichzeitig stiegen die politisch motivierten Ermittlungen wegen Volksverhetzung bis 2024 auf 265 Fälle an und lagen damit fast dreimal so hoch wie noch 2020. Trotz dieser erheblichen Entwicklungen erfasst der Senat weder die Zahl der angeordneten noch der vollstreckten Hausdurchsuchungen und kann zur tatsächlichen Eingriffspraxis keinerlei Auskunft geben.

AfD-Anfrage: Shisha-Bars – immer mehr Rechtsverstöße / Nockemann: „Shisha-Sumpf austrocknen“

0

Eine AfD-Anfrage belegt eine deutliche Zunahme von Rechtsverstößen in Hamburger Shisha-Bars: Demnach wurden Im Rahmen von Steueraufsichtsmaßnahmen im Jahr 2023 25, im Jahr 2024 55 und bis Ende November 2025 bereits 80 Shisha-Bars kontrolliert. Das entspricht einer Zunahme von 45 Prozent innerhalb eines Jahres! Parallel dazu nahmen die Steuerstrafverfahren wegen Tabaksteuerhinterziehung erheblich zu: 2023 waren es 19 Fälle, 2024 schon 32 und im laufenden Jahr 2025 bereits 40 Verfahren (Drs. 23/2223).
Hintergrund der AfD-Anfrage ist der Verbundeinsatz mit 145 Einsatzkräften am 24. November 2025. Polizei, Zoll, Bezirke und Finanzverwaltung kontrollierten insgesamt 17 Shisha-Bars an zwölf Standorten der Stadt. Dabei wurden zehn Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen illegalen Aufenthalts, Tabaksteuerhinterziehung und unerlaubtem Glücksspiel; zudem stellte die Polizei sieben illegale Glücksspielgeräte sowie 31,3 Kilogramm unversteuerten Tabak sicher. In mehreren Betrieben wurden gravierende Gefahren für die öffentliche Sicherheit festgestellt, darunter zwei Überschreitungen des Kohlenmonoxid-Grenzwertes sowie vier defekte oder fehlende CO-Melder. Fünf Betriebe wurden aufgrund erheblicher Mängel wie fehlender Feuerlöscher, unzureichender Rettungswege oder nicht vorhandener Prüfprotokolle umgehend geschlossen.

Elbtower-Museum: Ignoriert der Senat günstigere Standorte? / Körner: „Elbtower auf Teufel komm raus“

0

Der rot-grüne Senat prüft, das neue Naturkundemuseum für rund 600 Millionen Euro im Elbtower unterzubringen, obwohl dieser Standort zu den teuersten und baulich riskantesten Optionen zählt. Nach NDR-Recherchen wurden alternative, bereits verfügbare und deutlich günstigere städtische Flächen offenbar nie ernsthaft geprüft oder gegenüber der Bürgerschaft transparent gemacht. Zugleich würde ein Einstieg der Stadt in ein privates Hochhausprojekt erhebliche Folgekosten und langfristige Verpflichtungen für den Haushalt bedeuten.

Hamburger Mietenspiegel 2025 / Körner: „Zahlentricks auf Kosten der Bürger“

0

In der heutigen Landespressekonferenz stellte Senatorin Karen Pein (SPD) den Mietenspiegel für 2025 vor. Die mittlere Nettokaltmiete liegt demnach bei 9,94 Euro pro Quadratmeter – ein Anstieg von 1,12 Prozent gegenüber 2023. Für die Erhebung wurden knapp 47.450 Wohnungen berücksichtigt. Erstmals wurde der Medianwert zur Berechnung herangezogen, um Ausreißer weniger stark zu berücksichtigen.

Dazu erklärt der Sprecher für Stadtentwicklung, Dr. Joachim Körner:
„Für viele Familien bleibt Wohnen in Hamburg unerschwinglich. Der rot-grüne Senat verschleiert steigende Mieten mit Zahlentricks auf Kosten einkommensschwacher Haushalte – der Median soll Erfolge suggerieren, die viele Hamburger nie spüren. Neubauten entstehen nach wie vor zu langsam, die Wohnungsnot wächst, und der Senat feiert nur auf dem Papier Erfolge. Die gegenwärtige Wohnungspolitik ist eindeutig ungenügend für den Bedarf der Bürger.“

Lagebild des Bundeskriminalamts: Überrepräsentation syrischer und afghanischer Tatverdächtiger / Nockemann: „Hohe Ausländerkriminalität – Rot-Grün muss handeln“

0

Die AfD-Fraktion hat eine Schriftliche Kleine Anfrage eingereicht, um belastbare Zahlen zur Kriminalitätsbelastung von Ausländern in Hamburg zu erhalten. Hintergrund ist das aktuelle Lagebild des Bundeskriminalamts, das bundesweit eine deutliche Überrepräsentation syrischer und afghanischer Tatverdächtiger feststellt. Bereits eine frühere AfD-Anfrage deckte auf, dass Ausländer in Hamburg viermal krimineller sind als deutsche Staatsbürger.

AKTUELLES