Neuregelung des Länderfinanzausgleichs / Oelschläger: „Föderalismus darf nicht aufgeweicht werden“

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Die bundesstaatlichen Finanzbeziehungen werden neu geregelt. Laut Olaf Scholz sollen alle 16 Bundesländer davon profitieren.

Dazu die finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Andrea Oelschläger:
„Eine Neuordnung der Finanzbeziehungen ist dringend geboten. Wer, wenn nicht eine große Koalition auf Bundesebene, könnte diese umsetzen. Die formulierten Ziele der Bundesländer und des Bundes sind richtig. Sträflich ist es jedoch, eine Grundgesetzänderung in wenigen Tagen durchzupeitschen. Es kommt der Verdacht auf, die Bundesländer lassen sich ihre Kompetenzen und Aufgaben abkaufen. Dem Bund ein Weisungsrecht auf Ebene der Steuerverwaltung der Länder einzuräumen kann sich leicht als Fehler erweisen. Durch die Maßnahmen im Finanzausgleich wird der grundgesetzlich garantierte Föderalismus aufgeweicht.“

AfD-Fraktion will Bürger am neuen Fernbahnhof Altona nicht im Regen stehen lassen / Ehlebracht: „Keine halben Sachen“

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Der neue Fern- und Regionalbahnhof Diebsteich lässt sich wohl nicht mehr verhindern. Als ob es nicht reicht, dass dadurch zukünftig die Umsteigemöglichkeiten in die Linienbusse als auch in die S-Bahn deutlich dürftiger ausfallen werden, lässt die Deutsche Bahn (DB) jetzt noch zusätzlich ihre Kunden im Regen stehen. Diese wollte die Bahnsteige (410 Meter lang) auf einer Länge von 170 bzw. 95 Metern für den S-Bahnsteig (210 Meter lang) mit einem Standarddach überdeckeln. So viel zum Thema Reisekomfort und Kundenservice aus Sicht der DB. Die Stadt verlängert diese Dächer jetzt aus Steuermitteln auf 240 bzw. 140 Meter für die S-Bahnsteige, die restlichen 170 bzw. 60 Meter darf man das Hamburger Wetter pur genießen.

Geplanter Flughafenausbau / Ehlebracht: „Besserer Service bedeutet mehr Attraktivität“

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Zum geplanten Flughafenausbau sagt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Detlef Ehlebracht:
„In den letzten Jahren war – bei steigenden Passagierzahlen – die Anzahl der Starts und Landungen leicht rückläufig. Grund dafür sind größere Flugzeugtypen und die bessere Auslastung derselben. Insofern ist es schlüssig, die Abfertigung der Flugzeuge am Boden zu verbessern und den Komfort für die Passagiere durch zusätzliche Fluggastbrücken zu erhöhen.

Anschlag in Manchester / AfD-Fraktion Hamburg ist entsetzt über den barbarischen Angriff

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In Manchester tötete ein Selbstmordattentäter mit einem selbstgebauten Sprengsatz 22 Menschen und verletzte fast 60, viele davon schweben in Lebensgefahr. Die Bombe explodierte im Foyer einer Veranstaltungshalle, wo ein Popkonzert stattfand. Unter den Opfern befinden sich sehr viele junge Menschen, das jüngste Opfer war acht Jahre alt. Der IS hat sich zum Terroranschlag bekannt.

Maisteuerschätzung / Oelschläger: „Steuermehreinnahmen müssen spürbar beim Bürger ankommen“

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Finanzsenator Peter Tschentscher hat heute die Ergebnisse der Maisteuerschätzung für Hamburg vorgestellt. Demzufolge erwartet die Hansestadt 769 Millionen Euro Steuermehreinnahmen für das laufende Jahr. Grundlage dafür ist die gute konjunkturelle Entwicklung.

Dazu sagt die finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Andrea Oelschläger:
„Jeder Steuer-Euro muss erst erwirtschaftet werden – und wird dann viel zu oft vom rot-grünen Senat verschwenderisch ausgegeben.

Fehlerhafte Berechnung des Luftreinhalteplans / Oelschläger: „Luftreinhalteplan muss grundlegend überarbeitet werden“

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Der Luftreinhalteplan muss korrigiert werden, da die Umweltbehörde den Schadstoffausstoß von mehr als 100.000 Diesel-Pkw zu niedrig ansetzte.

Dazu die umweltpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Andrea Oelschläger:
„Natürlich hat der Senat nicht jedes Auto nachgemessen, deshalb kann der Luftreinhalteplan nur aus Annahmen bestehen.

Maas‘ Netzwerkdurchsetzungsgesetz / Nockemann: „Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit“

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Hamburg, 19.05.2017 – Heute legte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) sein Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) dem Bundestag vor. Nach erster Lesung wurde der Gesetzesentwurf an den Rechtsausschuss überwiesen. Die AfD-Fraktion Hamburg fordert den Senat auf, den Gesetzentwurf auf Bundesebene nicht zu unterstützen (Drucksache 21/9052).

Landgericht Hamburg: AfD-Politikerin Alice Weidel darf als „Nazi-Schlampe“ bezeichnet werden / Baumann: „Skandalöses Urteil“

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Das Landgericht Hamburg lehnt die einstweilige Verfügung gegen den NDR wegen der Sendung „extra 3“ vom 27. April 2017 ab. In der Sendung bezeichnete der Moderator die AfD-Spitzenkandidatin Dr. Alice Weidel als „Nazi-Schlampe“. Das Gericht betrachtet dies als Satire, die im konkreten Kontext der Äußerung von der Meinungsfreiheit gedeckt sei. Als Spitzenkandidatin der AfD stünde Weidel im Blickpunkt der Öffentlichkeit und müsse auch überspitzte Kritik hinnehmen.

Dazu der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr.  Bernd Baumann:

AfD-Fraktion zum Schulförderprogramm: „Parallelgesellschaften erzeugen Brennpunktschulen“

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Schulsenator Ties Rabe will das bis zum Sommer 2017 befristete Förderprogramm für Schulen in sozial benachteiligten Stadtteilen verlängern und ausweiten.

Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Alexander Wolf:
„Das Förderprogramm ist ein Symptom für eine vollkommen verfehlte Migrations- und Integrationspolitik. Die vom Senat geförderten Grundschulen befinden sich beispielsweise fast ausschließlich in Hamburger Stadtteilen mit einem Migrantenanteil von über 70 Prozent in der Altersgruppe der 7-12-jährigen, wie eine Kleine Anfrage unserer Fraktion belegt (Drucksache 21/3709). Dass es in solchen Parallelstadtteilen, in denen kaum noch deutsch-muttersprachliche Kinder in den Klassen sitzen, zu besonders großen Lernrückständen kommt, sollte niemanden überraschen.

Anna Gallina auf Flüchtlingstour im Mittelmeer / Nockemann: „Wenn aus Rettern Schleuser werden“

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Hamburgs Grünen-Chefin und Bürgerschaftsabgeordnete Anna Gallina wird für 14 Tage im Mittelmeer unterwegs sein, um Flüchtlinge vor der libyschen Küste aus dem Wasser zu holen. Sie wolle mit der Aktion die Situation vor Ort selbst sehen, denn es sei eine Katastrophe, dass jedes Jahr Tausende Menschen im Mittelmeer ertrinken.

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