Islamisten marschieren am Samstag durch Hamburg / Nockemann: „Provokation für unsere freiheitliche Demokratie“

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Am Samstag wird mitten in der Innenstadt eine islamistische Demonstration stattfinden. Angemeldet hat sie die aus der Türkei stammende Furkan-Gemeinschaft. Laut Verfassungsschutz sei das Ziel der extremistischen Organisation die Errichtung einer „Islamischen Zivilisation“. Sie streben ein weltweites Kalifat an, in dem die Regularien der Scharia gelten. Die Gemeinschaft sehe demokratische Werte als unvereinbar mit ihrer Ideologie an. Im Oktober 2018 organisierten Furkan-Anhänger bereits eine Demonstration in Hamburg.

Dazu der Vorsitzende und innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dirk Nockemann:
„Diese sogenannte ‚Demonstration‘ von Islamisten, die immer offener und selbstbewusster auftreten, ist eine Provokation für unsere freiheitliche Demokratie. Dass jetzt auch noch Gruppierungen für die Einrichtung einer islamischen Zivilisation und der Scharia in Deutschland demonstrieren dürfen, setzt dem Ganzen die Krone auf und verdeutlicht – Islamisten sind bei uns scheinbar willkommen. Die AfD hat stets vor einer derartigen Bewegung gewarnt und wird dies auch weiterhin tun. Veranstaltungen von Wegbereitern der Scharia im öffentlichen Raum müssen verboten werden. Sie haben bei uns nichts verloren!
Und wo sind eigentlich die sogenannten zivilgesellschaftlichen Bündnisse aus den Kirchen, Gewerkschaften, Altparteien und sonstigen Vereinen, die sich sonst immer mit allen Kräften auf die Straße stellen, um friedliche Demonstrationen zu verhindern?“