Nur ein paar Sticker? Nur ein Kunstprojekt? Erneut gravierender Neutralitätsverstoß an Ida-Ehre-Schule / Wolf: „Schulbehörde hat linksextremistische Aktivitäten nicht unter Kontrolle“

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Alexander Wolf:„Besonders erschreckend ist, mit welch‘ totalitärem Anspruch dort Schüler ‚rote Schulen‘ für Hamburg fordern und eine ganze Schule zur ‚Antifa Area‘ ausrufen. "

Unterstützer der linksextremistischen und vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppe „Antifa Altona Ost“ haben an der Fassade des Haupteingangs der Ida-Ehre-Schule (Oberstufenhaus) drei Großtransparente sowie zirka 20 weitere Plakate angebracht. Auf einem der Transparente ist die Parole „Antifa Area – Hamburger Schulen bleiben rot“ zu lesen. Das Foto (siehe Anhang) wurde am Freitag, 29. März, auf den Social-Media-Kanälen der „Antifa Altona Ost“ veröffentlicht.

Die AfD-Bürgerschaftsfraktion wird beantragen, die Aktivitäten der linksextremistischen Gruppe an der Ida-Ehre-Schule als Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Schulausschusses zu setzen. Außerdem hat sie Schulsenator Rabe in einem Brief aufgefordert, den inzwischen abgeschlossenen internen Bericht der Behörde zu den Vorgängen an der Schule den Mitgliedern des Schulausschusses zur Verfügung zu stellen. Rabe hatte am Sonnabend im Abendblatt erklärt, dass die anfangs erhobenen Vorwürfe „dramatisch übertrieben“ seien. „Es gäbe an der Schule keine linksradikale Unterwanderung.

Dazu der Vorsitzende und schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf: „Besonders erschreckend ist, mit welch‘ totalitärem Anspruch dort Schüler ‚rote Schulen‘ für Hamburg fordern und eine ganze Schule zur ‚Antifa Area‘ ausrufen. Das ist eine gravierende Einschüchterung gegenüber politisch anders eingestellten Schülern. Ihren Bildungsauftrag, junge Menschen zu Demo-kraten zu erziehen, hat die Schule anscheinend komplett verfehlt. Des Weiteren ist zu klären, wie die zahlreichen Transparente an einem Schultag am Schulgebäude platziert werden konnten. Schulleitung und Behörde scheinen die linksextremistischen Aktivitäten an der Schule nicht unter Kontrolle zu haben.“