Peter Tschentscher ist am Freitag seit 100 Tagen Erster Bürgermeister unserer Hansestadt.
Dazu der Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf:
„Das Auffälligste an Tschentschers 100-Tage-Bilanz ist seine Unauffälligkeit. Keinerlei positive Akzente sind erkennbar – im Gegenteil: Fatal war schon sein Start, als er dem linksextremen Zentrum Rote Flora eine Bestandsgarantie gab, ohne dass er die Bilanz des G20-Sonderausschusses abwartete. Trotz der verheerenden G20-Gewaltspirale ändert sich am Verhältnis zum Linksextremismus weiterhin nichts, ja mehr noch: Der Senat ist weiter nach links gerückt. Linke Antidemokraten werden weiterhin direkt und indirekt vom rot-grünen Senat gefördert. Dafür darf die Polizei jetzt nummeriert durch die Gegend laufen. Jeder Beamte steht so unter Generalverdacht.
Die gute Beschäftigungslage und die sprudelnden Steuerquellen verdecken eine ganze Reihe städtischer Krisensymptome: Die Konkurrenzhäfen Rotterdam und Antwerpen ziehen davon, die Wohnungsnot ist dramatisch, die Verkehrssituation dank Baustellen-Chaos ebenso. Die Fahrverbote verschärfen sie weiter, ohne dass sich an der Luftqualität etwas bessert. Immer mehr Bereiche entwickeln sich zu Kriminalitätsschwerpunkten.
Aber von Tschentscher sieht und hört man nicht viel. Er gibt keine Impulse. Man merkt immer mehr, er ist eine Bremer Notlösung der Regierungsfraktionen, aber das haben Hamburgs Bürger nicht verdient.“