Die AfD-Fraktion beantragt für die nächste Bürgerschaftssitzung, dass Hamburg bei einem wissenschaftlichen Institut eine Studie in Auftrag gibt, die die Soziologie der linken Gewalttäter in Hamburg erforscht (Drucksache 21/10381).
Für die AfD-Fraktion ist wichtig, dass mit einer soziologischen Studie darüber Klarheit geschaffen wird, wer die Gewalttäter sind und vor allen Dingen, welche Sozialisation sie hinter sich haben. Denn beim Linksextremismus hat sich eine Kultur des Kleinredens, Beschwichtigens und Vergessens etabliert. Mit dem Antrag setzt die AfD-Fraktion einen Kontrapunkt.
Dazu der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Prof. Dr. Jörn Kruse:
„Nach der linksextremen G20-Gewaltspirale sind wir – gerade in unserer Hansestadt – es den Bürger schuldig, den gewaltbereiten Linksextremismus auf allen Ebenen endlich konsequent zu bekämpfen. Deshalb benötigen wir diese Studie, damit wir Erkenntnisse darüber erhalten, warum Linksextreme so auf die schiefe Bahn geraten. Gerade auch um präventiv tätig zu werden, ist eine Analyse der Sozialstruktur der Tätergruppe wichtig.“