Magere Wohnungsbaubilanz des Senats / Wolf: „Schluss mit den ideologischen Klima-Bauvorschriften!“

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Die Wohnungsbaubilanz des Senats für 2024 reiht sich in die Erfolglosigkeit der vorangegangenen Jahre ein. Der Bestand an Sozialwohnungen stagniert bei 78.000. Im letzten Jahr wurden nur knapp 5.600 Wohneinheiten genehmigt. Genehmigte Wohnungen sind noch keine fertig gestellten Wohnungen. Vor zwei Jahren wurden nur 2.430 geförderte Wohnungen fertig gebaut. Eine Studie der HCU belegt, dass sich Familien mit Kleinkindern und Bürger mit geringem Einkommen, die mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für Miete ausgeben müssen, in Hamburg nicht wohl fühlen.

Dazu der Fraktionsvizechef und stadtentwicklungspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Der Berg kreiste und gebar eine Maus! Der rot-grüne Senat setzte 777 Millionen Euro ein – 2023 waren es noch 538 Millionen Euro! – und blieb weit hinter seinen eigenen Zielen zurück. Kostentreiber bleiben die völlig überzogenen, teuren und ineffektiven energetischen Vorgaben. Zusätzlich werden die Investoren auch im Baubereich mit Bürokratie wie zum Beispiel dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz drangsaliert.
Eigentum schützt vor Mieterhöhungen und vor Altersarmut. Hamburg hat mit 20 Prozent neben Berlin bundesweit die schlechteste Eigentumsquote. Ich fordere den Senat auf, den illegalen Zuzug von Migranten zu beenden und von den ideologischen Klima-Bauvorschriften abzukehren. Rückkehr zur Vernunft. Das nimmt den Druck aus dem Wohnungsmarkt.“