Große AfD-Anfrage zeigt: Hohe Messerkriminalität in St. Georg / Nockemann: „Hartes Vorgehen gegen Parallelgesellschaften “

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Die Messerkriminalität in Hamburg hat laut einer Großen Anfrage der AfD-Fraktion ein alarmierendes Niveau erreicht (Drucksache 22/17306). Besonders betroffen sind die Stadtteile St. Georg, St. Pauli und Billstedt. In St. Georg wurden allein im Jahr 2023 insgesamt 139 Messerangriffe registriert, davon 91 mit Drohungen und 48 mit tatsächlichem Einsatz der Waffe. Im Jahr 2024 stieg die Zahl der Angriffe im gleichen Stadtteil bereits auf 142 – nur bis einschließlich September. Die Große Anfrage bestätigt, dass kulturelle und soziale Faktoren, darunter gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen und mangelnde Integration, oft eine entscheidende Rolle spielen. Die bisherigen Maßnahmen des Senats, wie die Einrichtung von Waffenverbotszonen, haben die Sicherheitslage kaum verbessert. Trotz verschärfter Kontrollen bleibt die Gewaltproblematik ungelöst.
Die AfD-Fraktion fordert eine klare Strategie des Senats: Mehr Abschiebungen, mehr Polizeipräsenz und eine bessere Datenerhebung.

Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Die ausufernde Messerkriminalität steht sinnbildlich für die Erosion der inneren Sicherheit. Der rot-grüne Senat muss endlich anerkennen, dass diese Zustände nicht von alleine enden. Wir brauchen ein hartes Vorgehen gegen Parallelgesellschaften und auch klare Konsequenzen für Täter. Nur durch eine umfassende Analyse der Täter- und Opferprofile können wir zielgerichtete Maßnahmen entwickeln und die steigende Gewaltkriminalität eindämmen. Die Menschen in St. Georg, St. Pauli und anderen stark betroffenen Stadtteilen haben ein Recht darauf, sicher zu leben. Die Untätigkeit des Senats ist unverantwortlich.“