Kontroverse um Bundeswehrwerbung im Schwimmbad / Schulz: „Vor Wut kochenden Linken täte Abkühlung gut“

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Im Eimsbütteler Kaifu-Freibad sorgt ein Werbebanner der Bundeswehr „Karrieresprung“ und darunter „Marine kann Meer“ für Kontroversen. Mit dem am Sprungturm befestigten Banner soll Nachwuchs angeworben werden. Die Hamburger Linksfraktion zeigt sich empört. Sie spricht unter anderem von provozierender Werbung, von einer Überschreitung ethischer Grenzen und UN-Entwicklungszielen, die eingehalten werden müssten.

Dazu der AfD-Abgeordnete Marco Schulz, selbst Offizier der Bundeswehr:
„Was braucht es um linke Gemüter zu erhitzen? Einen markigen Werbespruch der Bundeswehr am Sprungturm eines Schwimmbades. Den vor Wut kochenden Linken täte eine Abkühlung offensichtlich gut. Wir empfehlen einen Sprung ins kühle Nass sowie einen Besuch unserer Streitkräfte am Tag der offenen Tür. Die Bundeswehr steht selbstverständlich in der Mitte unserer Gesellschaft. Die Versuche der Linken, die Bundeswehr aus dem öffentlichen Raum zu drängen und sie zu verteufeln, offenbaren den demokratiefeindlichen Kern der Linken.
Die Bundeswehr hat als Arbeitgeber selbstverständlich das Recht im öffentlichen Raum junge Menschen anzuwerben und aufzuklären. Auch der linke Versuch, das Bäderland an den öffentlichen Pranger zu stellen und ihnen eine Überschreitung ethischer Grenzen vorzuwerfen, ist absurd und haltlos. Das Bäderland als öffentliches Unternehmen der Stadt Hamburg steht besonders in der moralischen Pflicht unsere Bundeswehr zu unterstützen, unterstützten uns die Streitkräfte doch ebenfalls immens als die Stadt während der Coronajahre um Hilfe rief.“