Der rot-grüne Senat lädt am 26. Juli zum „Queer gegen den Rechtsruck“-Empfang ins Rathaus „für Vielfalt, Akzeptanz und Gleichberechtigung“. Der Senat gibt sich spendabel. Er fördert Gender-Studies an den Hochschulen in den letzten 1,5 Jahren mit mehr als 1,2 Millionen Euro – das zeigt eine AfD-Anfrage (Drucksache 22/15823).
Gefördert werden auch Arbeitsfelder, die Vorträge mit dem Titel: „Vulva oder Dose – Penis oder Dödel? Genitalbezeichnungen, Konzepte und Implikationen im Verhältnis zu Geschlecht und Sexualität“ zur Wissenschaft erheben.
Demnächst startet ein zweijähriges Projekt an der Uni Hamburg, das Entwicklung gesellschaftlicher Machtressourcen und die vergeschlechtlichten Muster atypischer Beschäftigung in Deutschland und Spanien untersucht unter besonderer Berücksichtigung von „männlichen Arbeitszeiten“. Außerdem sollen die „nach wie vor großen Forschungslücken in Bezug auf Genderforschung im Bereich der Musik“ für 12.500 Euro jährlich aufgezeigt werden.
Dazu der stellv. Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„In Hamburg beschäftigen sich acht Professoren im Rahmen ihrer Tätigkeit mit Gender-Studies. Hinzu kommen absurde Projektförderungen von der gendergerechten ‚Kontextualisierung griechischer Mythenbilder‘ über ‚Queer Health Apptivism‘ bis hin zur ‚Sichtbarmachung non-binärer Genderdarstellungen in literarischen Texten‘. Der Senat verpulvert über 1,2 Millionen Euro für sinnlose Gender-Projekte. Schluss mit dieser links-grün-roten Umerziehung von oben!“