Der rot-grüne Senat stellte heute eine Kampagne zur Integration geflüchteter Menschen in den Hamburger Arbeitsmarkt vor. Ziel der Kampagne sei es noch mehr Arbeitgeber dafür zu sensibilisieren, „Flüchtlingen“ eine Chance zu geben und sich auch für Menschen mit geringen Kenntnissen der deutschen Sprache und nicht anerkannten Berufsabschlüssen zu öffnen.
Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Integration ist eine Bringschuld. Wer als Flüchtling nach Hamburg kommt, der wird von Linksgrünen hofiert und der erhält Privilegien, von denen so manch Einheimischer in Hamburg nur träumen kann – zum Beispiel eine erschwingliche Wohnung! Wer sich als Flüchtling in den Arbeitsmarkt integrieren will, der hat ebenfalls viele Chancen. Dafür braucht es keine x-te kostspielige Kampagne. Der rot-grüne Senat wäre besser beraten, die Gelder in Abschiebebestrebungen zu stecken.
Zudem stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer solchen Kampagne. Unsere jüngste Kleine Anfrage zur Erwerbstätigkeit bei Afghanen offenbart ein grundsätzliches Problem: Unverhältnismäßig viele Afghanen beziehen zu viele Sozialleistungen für die der Steuerzahler aufkommen muss. 2023 gab es von den rund 31.000 Afghanen in Hamburg über 16.000 Bürgergeldempfänger – nur 8.400 waren sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die Sozialleistungen von afghanischen Bürgergeldempfängern lagen 2023 bei über 145 Millionen Euro. Diese erschreckende Tendenz lässt sich nicht so einfach umkehren – da helfen auch keine gut gemeinten Kampagnen.“