AfD-Fraktion fordert Verbot von „Pubertätsblocker“ / Petersen: „Gesundheit unserer Kinder geht vor Genderwahnsinn“

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Wenn Jugendliche glauben, dass sie mit dem falschen Geschlecht geboren seien, sollen ihnen sogenannte Pubertätsblocker mehr Zeit verschaffen, sich über ihr Geschlecht klarzuwerden. Die Medikamente wirken auf die Hirnanhangsdrüse und verhindern die Ausschüttung bestimmter Hormone, wodurch die Pubertät unterbrochen wird. Es können sich keine männlichen beziehungsweise weiblichen Merkmale entwickeln. Die Hormontherapie kann schon ab 14 Jahren eingesetzt werden.
Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag, dass sich der Senat auf Bundesebene dafür einsetzt, dass „pubertätshemmende Hormontherapien“ für Minderjährige verboten werden. Außerdem soll die Bundesregierung bis auf Weiteres das Bewerben dieser umstrittenen Therapien einstellen (Drucksache 22/14621).

Dazu die familienpolitische Sprecherin Olga Petersen:
„Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren besitzen  im Regelfall noch gar nicht die geistige Reife, um eine solche Entscheidung mit einer derartigen Tragweite zu treffen. Es besteht die Gefahr, dass es massive gesundheitliche Langzeitschäden gibt. Die Gesundheit unserer Kinder geht vor Genderwahnsinn.“