Im Juni beschloss der Deutsche Bundestag, dass die Profiligen – von Basketball über Fußball bis Volleyball – 200 Millionen Euro an Corona-Nothilfen erhalten. Die Vereine der fünf Regionalligen, wo Traditionsvereine vor Corona auch jedes Wochenende viele tausend Zuschauer anzogen, gehen leer aus. Dabei leiden die Regionalligisten – ob Alemannia Aachen, Energie Cottbus, Holstein Kiel oder Wacker Burghausen – genauso wie die großen Profifußballvereine.
Deshalb beantragt die AfD-Fraktion, dass der Senat sich auf Bundesebene dafür einsetzen soll, auch die Fußball-Regionalligisten von den Corona-Nothilfen profitieren zu lassen (Drucksache 22/1454).
Dazu der sportpolitische Sprecher Detlef Ehlebracht:
„Wir als AfD-Fraktion setzen uns dafür ein, dass nicht nur die millionenschweren Profivereine von den Nothilfen profitieren, sondern auch die Fußball-Regionalligisten ihren Anteil bekommen müssen: Kohle auch für die Kleinen!“