Eine AfD-Anfrage zeigt, dass die Kriminalität am Hamburger Hauptbahnhof und Steindamm weiterhin sehr hoch ist (Drs. 23/2027, Anlage 1, Anlage 2). Am Hauptbahnhof wurden 2024 mehr als 6.500 Straftaten registriert. Besonders brisant ist jedoch der Blick auf die aktuellsten Zahlen: Bereits in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 verzeichnete die Polizei 4.918 Straftaten – darunter 136 Gewaltstraftaten, 350 Körperverletzungen, 377 Taschendiebstähle und 202 Rauschgiftdelikte. Der Hauptbahnhof bleibt damit ein zentraler Kriminalitätsschwerpunkt. Auch am Steindamm ist die Lage weiterhin dramatisch. 2024 musste die Polizei hier 3.619 Mal ausrücken; bis Oktober 2025 wurden bereits 3.485 Einsätze gezählt – und damit fast genauso viele wie im gesamten Vorjahr. Gewaltvorfälle, Drogenhandel, Randale und Störungen der öffentlichen Ordnung prägen das Stadtbild seit Jahren, ohne dass der Senat eine nachhaltige Verbesserung erreicht hätte. Auch die sogenannte Quattro-Streife bremst diese Entwicklung nicht.
Dazu der AfD-Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Hauptbahnhof und Steindamm bilden Epizentren der Kriminalität – daran ändert auch die Quattro-Streife wenig. Der Steindamm gilt inzwischen bundesweit als Islamisten-Hochburg und steht sinnbildlich für die Diskrepanz zwischen der Realität und der rot-grünen Scheinwelt. Es fehlen messbare Kennzahlen, eine Analyse der Wirksamkeit der Innenpolitik und ein Konzept gegen Verwahrlosung und zunehmende Kriminalität. Es darf in Hamburg keine rechtsfreien Räumen geben. Es braucht ein langfristiges Sicherheitskonzept mit mehr Polizeipräsenz, einer konsequenten Bekämpfung von Drogen-, Eigentums- und Gewaltkriminalität sowie konsequenten Abschiebungen krimineller Ausländer.“



















