Mit großer Erleichterung hat die AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft die jüngste Entscheidung des Norddeutschen Rundfunks (NDR) zur Kenntnis genommen, die beunruhigende und potenziell demokratiegefährdende Ausstrahlung von Pluralismus im eigenen Programm zu unterbinden. Die als waghalsiges Experiment gestartete Sendereihe „KLAR“ und ihre Moderatorin Julia Ruhs, die kurzzeitig die ernste Gefahr einer ausgewogenen Berichterstattung heraufbeschworen hatten, wurde vom NDR gestoppt. Julia Ruhs muss nun ins öffentlich-rechtliche Exil nach Bayern gehen.

Hierzu gratuliert der Parlamentarische Geschäftsführer und medienpolitische Sprecher der AfD-Bürgerschaftsfraktion, Krzysztof Walczak:

„Wir müssen dem NDR zutiefst dankbar sein. Für einen kurzen, schrecklichen Moment sah es fast so aus, als ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Auftrag ernst nimmt und den Bürgern eigenständiges Denken zutraut. Man kann nur erleichtert sein, dass die Gebührengelder nun wieder bestimmungsgemäß für die Produktion von unzweideutigem, regierungsnahen Haltungsjournalismus eingesetzt werden.
Der heldenhafte Widerstand aufrechter linker Aktivist*innen im Inneren des NDR hat Schlimmeres verhindert. Sie haben die Bürger vor der unerträglichen Zumutung bewahrt, sich mit Fakten und Meinungen auseinanderzusetzen, die unsere Demokratie gefährden. Formate wie ,KLAR’ sind Wasser auf die Mühlen derer, die glauben, es gäbe mehr als eine zulässige Meinung. Zudem stärkt das alles nur die AfD.
Der NDR hat damit mutig gezeigt, dass er seine Verantwortung als Wächter der einen Wahrheit ernst nimmt. Ich gratuliere zur Wiederherstellung der programmlichen Reinheit und hoffe, dass in Zukunft gegen rechtspopulistische Abweichler deutlich schneller, aber im Ergebnis genauso beherzt vorgegangen wird.”