Wieder ereignen sich unfassbare Gewalttaten in Hamburg: Am Wochenende wurde ein Mann in der Shisha-Bar „Blossom“ im Stadtteil Hohenfelde erschossen. In derselben Shisha-Bar kam es Ende 2024 zu einer wilden Schlägerei. Schon 2022 wurde in der Bar ein Mann erschossen. Durch unvermittelte Schüsse wurde ein Drogendealer regelrecht hingerichtet. SPD-Innensenator Grote fordert nun die Schließung der Bar.
Gestern Abend kam es im Stadtteil Heimfeld in Harburg zu einer Massenschlägerei mit bis zu 30 Personen. Die Polizei sprach von „familiären Streitigkeiten“. Auslöser soll eine 17-Jährige gewesen sein, die ihren Säugling an der Hauswand lehnend zum Stillen an die Brust genommen hatte. Ebenfalls in Harburg, im Zentrum, in einem Wohnhaus konnte ein Großaufgebot der Polizei eine gewaltsame Auseinandersetzung verhindern. Dort bedrohten sich zwei Großfamilien aus 20-40 Personen mit Schlagstöcken, Äxten, Messern und Schwertern.
Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Wieder erschüttern unfassbare Gewaltexzesse Hamburg. Was längst zum Alltag für die Bürger gehört, ist ein politisches Systemversagen unter Rot-Grün. Durch das Verschweigen und Ignorieren der wahren Ursachen – einer völlig gescheiterten Asyl- und Migrationspolitik – erodiert die Innere Sicherheit Stück für Stück. Keine Messerverbote, keine Shishar-Bar-Schließungen werden diese Gewaltausbrüche stoppen. Nur die AfD spricht seit Jahren Tacheles. Die hohe Ausländerkriminalität muss endlich eingedämmt werden damit solche Zustände der Vergangenheit angehören. Die Aussage von Bürgermeister Tschentscher in seiner Regierungserklärung, ‚HH ist sicher‘, empfinden die Hamburger nur noch als Hohn.“