Am 31. August 2015 formulierte Angela Merkel in einer Sommerpressekonferenz ihren bis heute wohl bekanntesten Satz: „Wir schaffen das“. Sie war der Auffassung, die Bundesrepublik sei dem Zustrom mehrerer Millionen außereuropäischer Migranten gewachsen. Noch im selben Jahr warnten zahlreiche AfD-Politiker vor der Naivität, die diesem Zitat zugrunde liegt und machten auf die gravierenden negativen Konsequenzen aufmerksam, die Merkels Migrations- und Flüchtlingspolitik nach sich ziehen würde. Zehn Jahre später kann man nur zu einem Schluss gelangen: Die Warnungen der AfD haben sich realisiert. Immer unsicherer werdende Straßen, eine riesige Überrepräsentation von Migranten in der Gewaltkriminalität, Überlastung des Bildungssystems und eine nicht mehr beherrschbare Überforderung des Sozialstaates.
Ein Blick auf zahlreiche für die innere Sicherheit relevante Zahlen in Hamburg ergibt ein düsteres Bild. Es gilt zu bedenken, dass in der Hansestadt aktuell rund 18 Prozent der Bewohner keinen deutschen Pass haben und somit als Nichtdeutsche gelten. Personen mit Migrationshintergrund, die bereits Staatsbürger sind, werden in der Statistik nicht berücksichtig. Alle Zahlen sind der Polizeilichen Kriminalstatistik für Hamburg aus dem Jahr 2024 entnommen:
Gewaltkriminalität: 7.154 Tatverdächtige, davon 52 Prozent Nichtdeutsche
Raub: 1.245 Tatverdächtige, davon 62 Prozent Nichtdeutsche
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: 2.330 Tatverdächtige, davon 39 Prozent Nichtdeutsche
Rauschgiftkriminalität: 6.692 Tatverdächtige, davon 54 Prozent Nichtdeutsche
Vermögens- und Fälschungsdelikte: 12.276 Tatverdächtige, davon 56 Prozent Nichtdeutsche.
Dazu der Fraktionschef und asylpolitische Sprecher, Dirk Nockemann:
„Hätte man 2015 auf die AfD gehört, wären unserem Land viel Not und Elend erspart geblieben. Wir warnten schon damals vor den dramatischen Auswirkungen der Massenmigration und haben Recht behalten. Infolge der massiven Zuwanderung beobachten wir nicht nur eine Spaltung des Landes, sondern geradezu eine Zerreißprobe für Politik und Gesellschaft. Deutschland und Hamburg sind am Limit. Daher ist schnelles Handeln gefragt. Die aktuellen Maßnahmen des Bundesinnenministers sind völlig unzureichend. Wir brauchen eine migrationspolitische Wende um 180 Grad, beschleunigte Abschiebungen und Einreisekontrollen, die diesen Namen verdienen. Außerdem fordern wir nach wie vor die Durchführung von Asylverfahren in Drittstaaten.“