Drogenschmuggel im Hafen: AfD fordert konkrete Maßnahmen / Nockemann: „Heimathafen vor Drogenkartellen schützen“

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Der Hamburger Hafen bleibt anfällig für Drogenschmuggel: Eine AfD-Anfrage zeigt, dass im Hafen vor allem konventionelle Röntgentechnologien zur Containerkontrolle eingesetzt werden (Drucksache 23/10). Trotz der Errichtung des Hafensicherheitszentrums (HSZ) und bestehender internationaler Kooperationen, bleiben Lücken in der effektiven Kontrolle bestehen. Die AfD fordert innovative Konzepte für mehr Sicherheit:
Smart Container Inspection System (SCIS)
Ein aus der USA stammendes Konzept, das moderne CT-Scanner und KI-Algorithmen kombiniert, um Containerinhalte in Echtzeit zu analysieren. Dieses System würde die Erkennung verdächtiger Fracht erheblich verbessern und eine risikobasierte Priorisierung ermöglichen.
Unbemannte Drohnen- und Robotiküberwachung
Inspiriert von japanischen Ansätzen, könnte ein System aus autonomen Drohnen und mobilen Robotiklösungen den Hafen lückenlos überwachen. Hochauflösende Sensoren und schnelle Reaktionszeiten ermöglichen frühzeitige Eingriffe bei Verdachtsmomenten.
Diese Systeme befinden sich in Deutschland noch nicht in einer flächendeckenden oder standardisierten Anwendung. Hamburg muss dafür mehr Geld in die Hand nehmen: Die AfD-Fraktion forderte erst im Zuge der Haushaltsberatungen, Investitionen in den Hafen in Höhe von 250 Millionen Euro jährlich zu tätigen.

Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Der Hafen ist das Herz unserer Wirtschaft – wir müssen unseren Heimathafen effektiver schützen. Im Kampf gegen den Drogenschmuggel tut der rot-grüne Senat zu wenig. Um zu verhindern, dass der Hamburger Hafen zum Einfallstor internationaler Drogenkartelle wird, braucht es den umfassenden Einsatz innovativer Technologien.“