Die einst ökoradikale Schülerbewegung „Fridays for Future“ ruft angesichts der migrationskritischen Abstimmungen von CDU und AfD im Bundestag zu einer Großdemonstration in Hamburg auf. Die Bewegung sprach von einem „historischen Tabubruch“. Aus diesem Grund soll es zusammen mit dem Bündnis „Zusammen gegen rechts“ am 1. Februar eine Demonstration geben unter dem Motto: „Hamburg steht zusammen für Demokratie und Vielfalt: Wer mit Faschisten paktiert, hat nichts kapiert!“.
Dazu der AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Fridays for Future ist zu einer linksradikalen Schülersekte verkommen. Wo einst Klimathemen den Takt vorgaben, ist es jetzt der linke Kampf ‚gegen rechts‘. Wer grundlegend andere Meinungen – asylkritische Meinungen – nicht tolerieren kann, der sollte Demokratienachhilfestunden nehmen und zurück auf die Schulbank.
Wir beobachten mit Sorge, dass sich das politische Klima verschärft. Unsere Demokratie ist in Gefahr, weil Linke und Linksextremisten zunehmende ihre Deutungshoheit verlieren und als Reaktion darauf, vermehrt zu Gewaltmitteln greifen.“