Eine Kleine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann zeigt: In der vergangenen Silvesternacht kam es trotz sehr hoher Polizeipräsenz zu 12 Sexualdelikten (Drs. 22/17461). In sieben Fällen waren es sexuelle Belästigungen, vier Mal sexuelle Übergriffe und eine sexuelle Beleidigung.
Die Polizei Hamburg war mit 830 Einsatzkräften vor Ort, dennoch gab es keine gezielten Präventionsmaßnahmen gegen Sexualdelikte. Von den elf ermittelten Tatverdächtigen haben acht Personen einen Migrationshintergrund, darunter syrische, afghanische und indische Staatsangehörige. Drei Verfahren richten sich gegen Unbekannt.
Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Wir müssen die Prävention gegen sexualisierte Gewalt verbessern und die Sicherheit bei Großveranstaltungen wie Silvester gewährleisten. Jede einzelne Sexualstraftat ist eine zu viel und hinterlässt bei den Betroffenen oft schwere psychische und physische Folgen. Auffällig ist der extrem hohe Anteil an Tatverdächtigen mit einem Migrationshintergrund. Wir müssen klare Zeichen setzen, dass Hamburg kein Ort für Gewalt ist und die Sicherheit unserer Bürger oberste Priorität hat.“