Hamburg: Neue Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung / Nockemann: „Deutsche, die neue Minderheit“

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Das Statistikamt Nord veröffentlichte heute den Berichtsjahr 2023. Darin werden Daten zur Entwicklung der Hamburger Bevölkerung erhoben. Demnach betrug der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund zum 31.12.2023 in Hamburg insgesamt 40,4 Prozent (790.000 Menschen). Der Ausländeranteil liegt bei 20,7 Prozent (407.000). Spitzenreiter ist der Stadtteil Billbrook. Hier besitzen 88,1 Prozent (1.644) einen Migrationshintergrund, 80,5 Prozent (1.504) sind Ausländer.
Drastischer sind die Zahlen bei den Kindern und Jugendlichen. Bei den unter 18-Jährigen beträgt der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund in Hamburg 57 Prozent (187.500). Auch hier ist Billbrook trauriger Spitzenreiter. 98,2 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben Migrationshintergrund.

Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Die Zahlen lügen nicht: Deutsche werden zur Minderheit im eigenen Land und in Teilen sind die Deutschen die neue Minderheit. Das ist keine wilde Verschwörungstheorie, sondern reine Statistik. Befeuert wird diese Entwicklung von einer verantwortungslosen Asyl- und Migrationspolitik. Die Integration dieser Größenordnungen ist nicht zu bewältigen. Am Ende stellt sich die Frage, wer hier wen integrieren soll. Schon Kohl wusste: ‚Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.‘
Für Linke und Grüne mag das ein Grund zum Feiern sein. Obendrein wollen sie die deutsche Staatsbürgerschaft verramschen. Das ist brandgefährlich und naiv. Die Schattenseiten sind in Hamburg unverkennbar: Explodierende Sozialausgaben, sowie steigende Gewaltkriminalität. In beiden Bereichen ist die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund unverhältnismäßig hoch. Offene Grenzen und ein starker Sozialstaat passen nicht zusammen. Wir brauchen endlich eine Abschiebeoffensive und sichere Grenzen.“