Mann in Hamburg-Neustadt erschossen / Nockemann: „Wildwest in Hamburg“

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In der Nacht zum Montag wurde ein 31-jähriger Mann in Hamburg-Neustadt erschossen. Der mutmaßliche Täter ist noch auf der Flucht. Laut Zeugenberichten handelt es sich bei dem Täter um einen Mann von „südländischer Erscheinung“ im Alter von 30-40 Jahren.
In Hamburg gibt es immer mehr Schießereien. 2023 gab es insgesamt 228 Straftaten im Zusammenhang mit einer Schusswaffe, 2022 waren es noch 202 Straftaten.

Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Wildwest-Zustände in Hamburg! Diese brutale Tat macht fassungslos. Mord und Totschlag auf offener Straße gehören längst zum Alltag. Der rot-grüne Senat ist im Kampf gegen die ausufernde Gewaltkriminalität, gegen permanente Schießereien und Messerattacken völlig hilflos. Diese Tat belegt einmal mehr, dass die vom Senat als Allheilmittel versprochene verstärkte Bestreifung rund um den Hauptbahnhof Mord und Totschlag in anderen Teilen Hamburgs nicht verhindert. Es ist ein Hohn, wenn Senator Grote behauptet, Hamburg sei außerhalb von St. Georg und den Bahnhof eine sichere Stadt.“