Wie aus einer Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bürgerschaftsfraktion hervorgeht, schießen die Anträge auf Einbürgerungen in die Höhe, während die Ablehnungen immer weiter sinken (unter einem Prozent). Syrer und Afghanen gehören mit Abstand zu den häufigsten Antragstellern (Drucksache 22/16244).
Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bürgerschaftsfraktion und migrationspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Das Recht auf Asyl wird ad absurdum geführt. Asyl bedeutet Schutz auf Zeit – nicht Anspruch auf Einbürgerung! Wenn die Fluchtgründe wegfallen, sollen Asylbewerber in ihre Heimatländer zurückkehren. Das war jahrzehntelang Konsens in unserem Land. Die Bundesregierung und der Senat missbrauchen das Asylrecht zum Einwanderungs- und Einbürgerungsturbo.“