Die Rote Flora ruft unverhohlen zur Gewalt gegen die AfD auf. Auf einem an der Roten Flora befestigten Plakat nennen sie „13 Dinge, die du gegen die AfD tun kannst“. An erster Stelle wirbt sie dafür, Wahlkampfmaterial unschädlich zu machen. Sie wollen Infostände stören, Veranstaltungen angreifen und Autos lahmlegen.
Im Frühjahr 2024 geriet die Rote Flora mal wieder in Negativschlagzeilen. Im Zuge der Festnahme der seit über 30 Jahre gesuchten RAF-Terroristin Daniela Klette äußerten sie mehrfache Solidarität.
Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Die Gewaltaufrufe der Roten Flora gegen die AfD überraschen uns nicht und davon lassen wir uns nicht einschüchtern. Bei den Drahtziehern der linksextremen Roten Flora handelt es sich um gewaltbereite Verfassungsfeinde mit einem Herz für RAF-Terroristen. Es ist eine Schande, dass seit den G20-Ausschreitungen von 2017 nichts passiert ist, obwohl der damalige Erste Bürgermeister Olaf Scholz tönte, die Rote Flora habe nun ein Problem. Fakt ist: Hamburg ist dank Rot-Grün auf dem linken Auge dauerhaft blind.
Ich fordere den rot-grünen Senat dazu auf, die Rote Flora endlich dichtzumachen. Unsere Demokratie muss wehrhaft sein. Wer politisch Andersdenkenden mit Gewalt begegnen will, der muss jetzt die volle Härte des Rechtsstaates spüren. Ich erwarte von den anderen Parteien ein Ende der Toleranz mit linken Extremisten und ein klares Bekenntnis zur Gewaltfreiheit.“