AfD-Anfrage zeigt: Über 300 deutsch-afghanische Islamisten / Nockemann: „Turbo-Einbürgerungen stoppen“

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Eine Kleine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann beleuchtet die aktuelle Asyl- und Kriminalitätslage der Afghanen und Afghanistanstämmigen in Hamburg. Die Senatsantwort offenbart eine hohe Kriminalität der Afghanen (Drucksache 22/15678). Laut Senatsantwort gab es 2023 insgesamt 3.194 afghanische Tatverdächtige (TV), für 2024 sind bereits 1.676 registriert. Unter den Straftaten gab es 2023 fast 1.000 Körperverletzungen, über 550 Vermögens- und Fälschungsdelikte, über 400 Diebstähle und knapp über 100 Sexualstraftaten. Zu den Gesamtstraftaten zählen auch die 610 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz. Der Senat antwortet: „Sollten mehrere Staatsangehörigkeiten bei einem TV vorliegen und ist eine davon die deutsche Staatsangehörigkeit, wird lediglich diese erfasst.“ Die Anzahl der Straftaten von Afghanen mit zusätzlich deutscher Staatsbürgerschaft dürfte somit höher liegen. Derzeit leben über 31.000 Afghanen in Hamburg.
Die Antwort zeigt auch, dass 397 afghanische Staatsangehörige als Islamisten bekannt sind, 89 davon haben lediglich die afghanische Staatsangehörigkeit. Damit besitzen 308 Islamisten mit afghanischem Migrationshintergrund einen deutschen Pass. Insgesamt gibt es in Hamburg laut Verfassungsschutzbericht 1.840 Islamisten. Damit sind fast 22 Prozent der Islamisten in Hamburg afghanischer Herkunft.

Dazu der AfD-Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Die Zahl der afghanischen Islamisten ist erschreckend hoch. Vor allem die Tatsache, dass 308 der 397 afghanischen Islamisten einen deutschen Pass besitzen, macht fassungslos. Rot-Grün muss endlich aus dem Dornröschenschlaf erwachen und diese dramatische Entwicklung stoppen. Hamburg hat ein Problem mit hoher Kriminalität von Afghanen und Hamburg hat ein Problem mit vielen Islamisten mit deutschem Pass und afghanischer Herkunft.
Fakt ist: Die Verramschung der deutschen Staatsbürgerschaft war ein Kardinalfehler. Künftig werden immer mehr Afghanen eine deutsche Staatsbürgerschaft annehmen und damit auch viele, die nicht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung stehen. Bei den Kriminalstatistiken werden diese künftig aufgrund von Doppelstaatsbürgerschaft unter ‚Deutsche‘ geführt. Das ist eine Verfälschung der Realität. Afghanische Kriminelle müssen sofort abgeschoben werden.
Die Turbo-Einbürgerungen müssen gestoppt werden. Wir fordern: Verschärfung statt Vereinfachung und damit eine Kurskorrektur der Gesetzeslage. Ausländische Straftäter, die in erheblicher Weise Schaden anrichten, dürfen nicht auf Lebenszeit mit dem deutschen Pass belohnt werden.“