Wohnungsbau bricht ein – Senatorin verharmlost Krise / Wolf: „Schönrednerei und Selbstbeweihräucherung“

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Das Statistikamt Nord teilte heute neue Zahlen zum Wohnungsbau mit. Demnach sinkt die Zahl der fertigen neuen Wohnungen in Hamburg massiv. 2023 waren es nur 6.000 und damit 3.200 weniger als 2022. Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) nannte den Einbruch „weniger drastisch als von vielen erwartet“. Dass trotz der Krise weiter gebaut würde, sei „ein gutes Signal“.

Dazu der Fraktionsvizechef und stadtentwicklungspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Die Wohnungsbaukrise verschärft sich immer weiter. Die Schönrednerei und Selbstbeweihräucherung von Stadtentwicklungssenatorin Pein sind völlig deplatziert. Das zeigt, dass die Wohnungsbaukrise beim rot-grünen Senat noch immer nicht angekommen ist. In Hamburg wird Wohnen immer mehr zum Luxus. Die Drangsalierungen des Wohnungsbaus durch die sogenannte ‚energetische Gebäudesanierung‘ und viel zu lange Genehmigungsverfahren würgen den Wohnungsbau schon im Ansatz ab. Ein verantwortungsbewusster Senat würde endlich umsteuern – mehr Bauen, weniger Ideologie!“