Brokstedt-Urteil: Ibrahim A. erhält lebenslange Haftstrafe / Nockemann: „Abschiebungen retten Leben“

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Vor dem Landgericht Itzehoe wurde heute das Urteil im Prozess gegen den Messerattentäter von Brokstedt, Ibrahim A., verkündet. Das Gericht verurteilte Ibrahim A. zu einer lebenslangen Haftstrafe wegen zweifachen Mordes, versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung.
Der staatenlose Palästinenser tötete am 25. Januar 2023 in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg eine 17-Jährige und den 19-jährigen Freund. Wenige Tage vor der tödlichen Messerattacke wurde Ibrahim A. aus der Untersuchungshaft in Hamburg entlassen. Im Hamburger Gefängnis soll er sich mit dem Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz Anis Amri verglichen haben.

Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Die lebenslange Haftstrafe für den staatenlosen Palästinenser – den Mörder von Brokstedt – Ibrahim A. ist zu begrüßen. Brokstedt muss uns Mahnung und Warnung sein. Unkontrollierte Massenmigration ist eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und den Frieden. Abschiebungen retten Leben. Ibrahim A. war lange vor der Messerattacke bereits häufig kriminell und verglich sich sogar mit dem Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz. Das systematische Asylversagen der Altparteien muss endlich ein Ende haben. Die AfD fordert seit jeher die konsequente Abschiebung von ausreisepflichtigen Migranten, Gefährdern und schweren Straftätern.
Im Falle Ibrahim A. spielte auch das Behördenchaos zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein eine unrühmliche Rolle. Unklarheiten bei den Zuständigkeiten der Ausländerbehörden, Unklarheiten bei dessen Aufenthaltsstatus und der Umgang mit Ibrahim A. nach Haftentlassung sorgten für berechtigte Kritik. Ibrahim A. war eine tickende Zeitbombe – ein solcher Fall darf sich nie wiederholen!“