AfD-Anfrage belegt: Grundschüler demonstrieren gegen AfD / Wolf: „Hass auf die AfD statt Fußball auf dem Schulhof“

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(Symbolbild: Antifa und Anti-AfD-Aufkleber in einer Hamburger Schule)

Laut Anwohnern der Grundschule Thadenstraße sollen am 17. April Schüler gegen die AfD demonstriert haben. Die Senatsantwort auf eine AfD-Anfrage bestätigt den Vorgang. Demnach soll eine Gruppe von Schülern einer 3. und 4. Klasse in der Schulpause mit selbstgestalteten Plakaten über den Schulhof gezogen und die Parole „Ganz Hamburg hasst die AfD“ skandiert haben. Laut Senatsantwort wurde die Schulleitung informiert, die daraufhin tätig wurde. Man wolle dem Neutralitätsgebot der Schule weiterhin entsprechen. Es liegen der Schulleitung keine Kenntnisse darüber vor, ob die Plakate im Unterricht gestaltet wurden und wie es zu dieser spontanen Versammlung kam (Drucksache 22/15030).

Dazu der Fraktionsvizechef und schulpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Hass auf die AfD statt Fußball und dergleichen – so geht es auf dem Schulhof einer Grundschule in Hamburg 2024 zu. In diesem Land läuft gewaltig etwas schief, wenn 8-und 9-jährige Kinder manipuliert und zu Hass gegen eine politische Partei aufgehetzt werden. Das macht einen sprachlos. Es sind die Auswüchse der wochenlangen Hetz- und Lügenkampagne gegen die AfD, die von ‚Correctiv‘ losgetreten und von einem Großteil der Medien und der etablierten Politik unkritisch, ja bereitwillig übernommen wurde. Es folgten massenhafte Anti-AfD-Demonstrationen, begleitet von unseriösen Medienberichten, die das frei erfundene Narrativ der ‚Deportationen‘ wider besseres Wissen weiterverbreiteten.
Das erschreckende Ergebnis sind indoktrinierte Kinder, Grundschüler, die zu linken Aktivisten mutieren. Ganz offenkundig leiden bereits unsere Grundschulen an einem bedenklichen Demokratiedefizit. Wir müssen dringend gegensteuern.“