Das Gymnasium Corveystraße lud im Rahmen der traditionsreichen „Lokstedter Gespräche“ Vertreter aller in der Bürgerschaft vertretenen Parteien ein, darunter auch AfD-Fraktionsvizechef Alexander Wolf. Die Podiumsdiskussion sollte die Themenkomplexe Migrations- sowie Sozialpolitik behandeln, die Schüler sollten auch an der Debatte teilnehmen.
Im Vorfeld tauchten linksextreme Flugblätter auf, darin hieß es: „Macht Lärm! Lasst Nazis nicht zu Wort kommen!“. Aufgrund der linksextremen Mobilisierung riet die Polizei davon ab, die Veranstaltung durchzuführen. Daraufhin sagte die Schule die Veranstaltung ab.
Dazu der Fraktionsvizechef und schulpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Leider hat die linksextreme Antifa durch ihre Androhung mal wieder gegen die Demokratie gewonnen. Das ist sehr bedauerlich, denn dadurch erhalten die Schüler nicht die Möglichkeit, alle demokratisch legitimierten Parteien anzuhören, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Und genauso sollte es in einer funktionieren Demokratie sein: Zuhören, mitreden und eine eigene Meinung bilden. Leider ist das in Hamburg nicht mehr überall möglich. Ich hoffe im Sinne der Demokratie, dass die Podiumsdiskussion zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt wird. Ich stehe gerne zu Verfügung.“