Rekordzahl an Einbürgerungen in Hamburg / Wolf: „Staatsbürgerschaft wird verramscht“

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Über 7.500 Einbürgerungen gab es in Hamburg im Jahr 2023 – ein Rekordwert. Die meisten eingebürgerten Personen stammen aus Syrien mit 2.306 Personen, gefolgt von Afghanistan (893) und Iran (716). In Hamburg leben zudem fast 400.000 Ausländer. Das teilte das Statistikamt Nord vor wenigen Tagen mit.
Während die Einbürgerungen steigen, hält der Zuzug von Migranten nach Hamburg unvermindert an. Laut Statistikamt lag der Saldo hinsichtlich zugezogenen und fortgezogenen Ausländern in Hamburg 2022 bei einem Plus von über 48.000.

Dazu der Fraktionsvizechef und migrationspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Auf der einen Seite Rekord-Einbürgerungen und auf der anderen Seite weiter erheblicher Migrantenzuzug. Das ist eine dramatische Entwicklung, die nicht unbegrenzt gutgehen wird und vor der wir als AfD seit Jahren warnen. Wir fordern politische Gegenmaßnahmen: Kein Verramschen unserer Staatsbürgerschaft. Die Staatsbürgerschaft darf nur am Ende einer gelungenen Integration verliehen werden, sonst scheitert Integration. Wir fordern außerdem eine Begrenzung und Steuerung der Zuwanderung und eine Abschiebeoffensive illegaler und ausreisepflichtiger Migranten.“