In Hamburg explodiert die Messerkriminalität. Das belegt eine Kleine Anfrage von AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann (Drucksache 22/14310). Laut Senatsantwort gab es im Jahr 2023 insgesamt 1.269 Messerstraftaten. Hiervon wurde in 384 Fällen das Messer eingesetzt, in 885 Fällen wurde mit dem Messer gedroht.
2022 waren es noch 1.127 Messerdelikte, in 312 Fällen wurde ein Messer eingesetzt. Das entspricht einem Anstieg von rund 13 Prozent bei Messerstraftaten. Noch drastischer ist der Anstieg bei den Fällen, in denen das Messer eingesetzt wurde. Hier liegt die Zunahme bei 23 Prozent.
In der vergangenen Woche wurde die Kriminalstatistik 2023 vorgestellt. SPD-Innensenator Andy Grote äußerte auf der Pressekonferenz, Hamburg sei eine sehr sichere Stadt.
Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„In Hamburg gibt es jeden Tag drei bis vier Messerstraftaten, darunter eine blutige Messerattacke. Auf unseren Straßen herrscht das Recht der Messer. Wir erleben eine regelrechte Messerepidemie, die Rot-Grün nicht eindämmen kann. Diese unhaltbaren Zustände gab es vor 2015 nicht. Die illegale und unkontrollierte Massenmigration aus überwiegend islamischen Ländern führt zu einer starken Erosion der inneren Sicherheit. Bei dieser Entwicklung wird das Tor zur Welt zu einem Einfallstor für kriminelle Banden und Messerkriminalität. Statt an ‚Demonstrationen gegen die AfD und Rechtsextremismus‘ teilzunehmen, sollte Innensenator Grote lieber die Ärmel hochkrempeln und die Messergewalt stoppen. Die dafür notwendigen politischen Maßnahmen sind einzig mit der AfD umzusetzen. Wir müssen ausländische Gefährder, Extremisten und schwere Straftäter in ihre Herkunftsländer oder aufnahmebereite Drittstaaten zurückführen!“