AfD-Anfrage belegt Millionen-Versicherungsprämien in Asylunterkünften / Wolf: „Für Bürger unzumutbare Kosten“

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Eine AfD-Anfrage zu den Versicherungsschäden in Asylunterkünften zeigt, dass die Gebäudeversicherer hohe Versicherungsprämien erhalten (Drucksache 22/13995). Die von F&W (Fördern und Wohnen) betriebenen öffentlich-rechtlichen Unterkünfte kosten jährlich 2,3 Millionen Euro an Versicherungsprämie – zuzüglich einer Selbstbeteiligung von 1.500 Euro pro Fall. Die Prämie für die Versicherung des Mundsburg-Towers zählt extra und schlägt darüber hinaus mit monatlich 4.300 Euro zu Buche.

Dazu der Fraktionsvize und migrationspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„2023 waren in den Unterkünften von F&W allein 17 Schäden durch Feuer und Leitungswasser zu verzeichnen. Ganz offensichtlich stufen die Versicherungsunternehmen die Asylunterkünfte als brandgefährlich ein. Die Prämie ist mit 2,3 Millionen Euro exorbitant hoch. Erstaufnahmen hingegen sind nur gegen Feuer und Sturm versichert – Vandalismus hingegen nicht. Deshalb musste der Steuerzahler für ‚Instandsetzungsarbeiten‘ hier 2022 die Summe von 300.000 Euro aufbringen. Diese Kosten sind dem Bürger nicht mehr zuzumuten. Wir brauchen eine stringente Migrationspolitik und eine Rückführungsoffensive.“