In Harburg kam es gestern Abend von Seiten pro-palästinensischer Anhänger zu antisemitischen Ausschreitungen. Trotz eines Demonstrationsverbotes versammelten sich laut Medienberichten circa 80 Jugendliche.
Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an. Die überwiegend jungen Migranten warfen Böller, besprühten Wände mit israelfeindlichen Parolen und äußerten Judenhass.
Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Was wir auf deutschen Straßen erleben, ist ein von Migranten enthemmter Antisemitismus, der sich durch den Hamas-Angriff auf Israel Bahn bricht. Rot-Grün muss auf den wachsenden Antisemitismus radikaler Islamisten endlich mit klarer Kante begegnen. Wer islamistischen Terror feiert und Straftaten begeht, hat in unserem Land nichts zu suchen. Ausländische Islamisten sind in ihre Herkunftsländer abzuschieben. Der Krieg in Nahost führt uns vor Augen, dass Deutschland ein ernsthaftes Problem mit islamischem Antisemitismus hat. Die Krawalle dürfen sich nicht wiederholen – Hamburg ist nicht Gaza! Diese Krawalle sind die direkte und absehbare Konsequenz der unverantwortlichen Zuwanderungspolitik seit 2015.“