AfD fordert für Polizisten eine Angriffsentschädigung / Nockemann: „Wertschätzung“

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Polizisten werden immer häufiger zur Zielscheibe von Gewalt. 2022 gab es in Hamburg 830 tätliche Angriffe auf Polizisten und Rettungskräfte und 660 Widerstandshandlungen bei Festnahmen, wobei in beiden Fällen überwiegend Polizisten betroffen waren. Die Deutsche Polizeigewerkschaft Hamburg (DPolG) fordert eine Angriffsentschädigung für Polizisten, in Hessen existiert diese seit 2021.
Die AfD-Fraktion beantragt, dass Beamte und Angestellte im Polizeidienst, die infolge eines Angriffs verletzt werden, eine einkommensteuerfreie Entschädigung in Höhe von 2.000 Euro erhalten (Drucksache 22/12954).

Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Es ist traurig und macht wütend, wenn unsere Helfer angegriffen werden. Jeder Angriff auf einen Beschäftigten der Polizei, ist auch ein Angriff auf den Staat. Es ist ein längst überfälliger Schritt, den Beschäftigten im Polizeidienst als Ausdruck der Fürsorge und besonderen Wertschätzung eine Angriffsentschädigung zu zahlen.“