Mehrere Gewalttaten in Hamburg am vergangenen Wochenende sorgen für Entsetzen: Am Freitagabend wurde in Borgfeld ein 18-Jähriger auf offener Straße durch mehrere Schüsse getötet. Am Samstagmorgen gingen rund 20 Syrer, Afghanen und Iraner am Jungfernstieg mit Messern aufeinander los – ein dabei durch Messerstiche schwer verletzter 19-Jähriger musste ins Krankenhaus. In Dulsberg eskalierte am Samstagabend eine Auseinandersetzung zwischen einem Mieter und seinem Nachbarn, die sich mit einer Machete und einem Messer attackierten. Der Mieter schwebt in Lebensgefahr.
Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Wildwest-Schießereien und Messerattacken in Hamburg – ein Ende ist nicht in Sicht. Der Anstieg von 18 Prozent bei den Gewaltstraftaten in Hamburg ist ein Menetekel. Hohle Phrasen vom Innensenator helfen der Sicherheit in unserer Stadt nicht weiter. Offene Grenzen befördern Waffentransport und Kriminalität. Dieses Thema blendet Grote aus. Damit bleiben Lösungen in weiter Ferne. Die generelle Zunahme der Messer- und Schusswaffenkriminalität muss eingedämmt werden!“