Die Innenbehörde plant ein Alkoholverbot auf den öffentlichen Plätzen am Hamburger Hauptbahnhof. Innensenator Grote will damit der steigenden Gewaltkriminalität begegnen. Im Hauptbahnhof ist das Trinken von Alkohol per Hausrecht bereits verboten.

Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Das ist reine Symptombekämpfung. Grotes Versuch die grassierende Kriminalität mittels Alkoholverboten zu bekämpfen, ist pure Verzweiflung. Es braucht ein hartes Vorgehen gegen die Dealer- und Drogenszene. Wenn selbst ausländische Restaurantbesitzer am Steindamm von dramatischen Zuständen seit 2015 sprechen, dann ist eine der Ursachen in dieser katastrophalen Asylpolitik zu finden. Vor allem die zunehmende Ausländerkriminalität muss endlich zur Sprache gebracht werden. Die hausgemachten Probleme werden über Nacht nicht verschwinden. Wir brauchen endlich die Wende in der Asylpolitik- und Migrationspolitik.“