Auf der heutigen Landespressekonferenz stellte die Hamburger Feuerwehr ihren Jahresbericht für 2022 vor. Im vergangenen Jahr kam es zu 316.000 Gesamteinsätzen – das sind so viele wie nie zuvor. 2021 waren es noch 280.000 Einsätze. Mit dem erhöhten Einsatzaufkommen braucht die Feuerwehr mehr Personal.
Die AfD-Fraktion forderte im Januar, dem Nachwuchsmangel in Hamburg durch die Einführung eines Wahlfachs „Feuerwehr“ an den berufsbildenden Schulen entgegenzutreten. Der AfD-Antrag wurde von allen Fraktionen abgelehnt.
Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Wenn jede Minute zählt und es darauf ankommt, Brände zu löschen und Leben zu retten, sind sie unter Einsatz ihres Lebens zur Stelle. Hierfür gebührt allen Hamburger Feuerwehr- und Rettungskräften unser Dank. Umso mehr ist es unsere Pflicht, den Feuerwehr- und Rettungskräften zur Seite zu stehen. Neben der finanziellen und infrastrukturellen, muss es auch bei der personellen Ausstattung vorangehen. Rot-Grün muss die Feuerwehr für die Zukunft rüsten und auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Auch bei der Nachwuchsrekrutierung müssen zielgerichtete Strategien her.“