Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zeigt, dass für jeden unbegleiteten minderjährigen Ausländer in den letzten acht Jahren durchschnittliche Kosten in Höhe von 6.686 Euro pro Monat entstanden (Drucksache 22/10671, Anlage 1, Anlage 2).
Insgesamt zahlte der Hamburger Senat seit 2015 fast 500.000.000 Euro für die Versorgung von 6.119 unbegleiteten minderjährigen Ausländern, wovon nur 10 Prozent weiblich sind. Lediglich bei 802 unbegleiteten minderjährigen Ausländern erfolgte eine medizinische Altersfeststellung.
Dazu der Fraktionsvizechef und migrationspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Fast eine halbe Milliarde Euro gab der Senat für unbegleitete minderjährige Ausländer seit 2015 aus. Und die Asylkosten explodieren immer weiter. Die rot-grüne Asylpolitik ist gescheitert und völlig außer Kontrolle geraten. Angesichts der schrecklichen Messerattacke von Brokstedt muss Rot-Grün endlich eine migrationspolitische Zeitenwende einleiten. Wo bleiben Maß und Mitte?
Der Familiennachzug, besonders von afrikanischen und arabischen Großfamilien, muss endlich gestoppt werden. Junge Männer vorschicken, damit der Rest nachgeholt werden kann, darf kein Geschäftsmodell sein“.