Eine Senatsantwort auf eine AfD-Anfrage zeigt, dass die Kosten für die dreiwöchige Unterbringung von bis zu 58 Migranten im Westin Hotel in der Elbphilharmonie dem Steuerzahler fast 20.000 Euro kosten. Sowohl die Unterbringung als auch die Verpflegung wurden „Fördern und Wohnen“ (F&W) dabei kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei F&W seien lediglich Reinigungskosten in Höhe von 55 Euro netto pro Zimmer pro Tag angefallen. Die Kosten betrugen 19.800 Euro netto (Drucksache 22/8995).
Dazu sagt der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Man kann sich nur die Augen reiben. Während der deutsche Michel schauen muss, wie er angesichts der grünen Inflation über die Runden kommt, schafft Rot-Grün durch eine luxuriöse Unterbringung aberwitzige Anreize für noch mehr Migration. Ein großes Herz bei der Aufnahmebereitschaft ist ja schön und gut, aber man darf die Kosten nicht aus den Augen verlieren. In Zeiten knapper Kassen und Sparzwängen sind teure Luxusunterbringungen in Hotels absurd und unverhältnismäßig.“