AfD-Fraktion fordert Wohnungsbau statt Bauwagenplätze / Wolf: „Plätze blockieren Wohnungsbau“

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Der rot-grüne Senat verfolgt das Ziel einer wachsenden Stadt. Die anhaltende Migrationskrise verschärft die bestehende Wohnungsnot in Hamburgs engen Stadtgrenzen zunehmend. Bezahlbarer Wohnraum ist knapp, gleichzeitig leistet Hamburg sich mindestens sieben Bauwagenplätze. Sechs Plätze befinden sich auf städtischem Grund, allerdings bezahlen lediglich zwei davon Pachtzinsen. Für den Bauwagenplatz am Heckenrosenweg beträgt die Miete 5.212 und für den Bauwagenplatz in der Stübeheide 4.400 Euro pro Jahr (Drucksache 22/4299).
Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag, dass die Duldung für die bestehenden „Bauwagenplätze“ zugunsten des Wohnungsbaus aufgehoben wird und dort – sofern möglich – zeitnah Wohnraum entstehen soll (Drucksache 22/8376).

Dazu der AfD-Fraktionsvizechef und stadtentwicklungspolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:
„Händeringend werden in ganz Hamburg Flächen gesucht, auf denen Wohnungen entstehen können. Es werden sogar Grünflächen bebaut. Gleichzeitig leistet sich Hamburg sogenannte Bauwagenplätze mitten in der Stadt. Die Bauwagenplätze auf öffentlichem Grund blockieren den Wohnungsbau und verhindern damit die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Die dortigen Bewohner führen ein günstiges und teilweise kostenfreies Leben mitten in der Stadt auf Kosten der Allgemeinheit. Das muss ein Ende haben.“