Seit Wochen kommt es im Hamburger Süden aufgrund von Baustellen zu massiven Staus auf den Autobahnen und Umleitungen. Der Hafen ist nur noch über eine Strecke erreichbar. Die Logistik- und Hafenwirtschaft beschwert sich jetzt in einem Brandbrief über die unhaltbare Situation beim Ersten Bürgermeister.
Dazu der Fraktionschef und verkehrspolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Der Verkehr in Hamburgs Süden steht. Das ist nervig für Pendler und Urlauber, für die Hafen- und Logistikwirtschaft ist es existenzbedrohend. Dieser Stillstand gefährdet unseren Wohlstand. Das Verkehrschaos fügt sich ein in das Bild der Anti-Autofahrer-Politik des rot-grünen Senats.
Der grüne Verkehrssenator wird immer mehr zum Stausenator, der offenkundig nur rollende Fahrräder im Blick hat. Und die Verkehrskoordinatoren versagen auf ganzer Linie. Sie müssen endlich die Hafenwirtschaft und die zahlreichen Berufspendler in den Blick nehmen. Nur ein rollender Verkehr ist auch ein umweltfreundlicher Verkehr.“