Die AfD-Fraktion fordert die sofortige Öffnung von Kosmetik-, Tattoostudios, Schönheitssalons und kosmetischen Fußpflegestudios (Drucksache 22/3017). Am 13. Mai 2020 konnten Betriebe der Körperpflege (Kosmetikstudios, Nagelstudios, Massagesalons, Tattoostudios) in Hamburg nach dem ersten Lockdown im Frühjahr wieder öffnen, sofern die teils ungeeigneten und unangemessenen Maßnahmen eingehalten wurden. Dazu zählte unter anderem die Registrierung der Kontaktdaten, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und auch ein Infektionsschutzkonzept musste vorgelegt werden.
Dazu der gesundheitspolitische Sprecher Thomas Reich:
„Schon im vergangenen Jahr als die Wiedereröffnung eintrat, hielten sich die Betriebe an strenge Hygienestandards. Die Erfahrung zeigte, dass diese Branchen trotz der körpernahen Dienstleistungen nie zu einem Corona-Hotspot wurden. Wir fordern daher endlich, die notwendigen Änderungen der Eindämmungsverordnung vorzunehmen, um die Wiederaufnahme zu ermöglichen. Die disziplinierten Betriebe und Bürger müssen belohnt und nicht bestraft werden mit unzähligen Lockdowns!“