In einer Großen Anfrage an den Senat (Drucksache 21/13131) hat die AfD-Fraktion die Problematik wachsender Migrantengewalt in sozialen Brennpunktschulen aufgezeigt und den Senat aufgefordert, seine Kenntnisse über die Verlaufsentwicklung von Gewaltvorfällen an Hamburger Schulen unter Berücksichtigung der Migrationshintergründe darzulegen. Die Verweigerung des Senats, eine differenzierte Statistik zu veröffentlichen, zeigt, dass die Schulbehörde aus Angst vor einer negativen Berichterstattung und der Stigmatisierung bestimmter Schulen solche Gewaltentwicklungen unter Verschluss hält.
Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf:
„Lehrer unterschiedlicher Schulen, die seit Jahren das wachsende Gewaltpotential an sozialen Brennpunktschulen beobachten, bestätigen, dass unter Schülern aus muslimischen Gesellschaften eine höhere Gewaltneigung hervorgeht.Trotzdem spricht der Senat die Herausforderung der wachsenden „Gewalt“ nur allgemein an, stattdessen benötigen wir jedoch dringend eine Bestandaufnahme, die uns die Fakten aufzeigt. Nur so können wir über angemessenes Vorgehen entscheiden. Kulturelle Konflikte, z. B. zwischen türkischen und kurdischen Schülern, oder ein höchst fragwürdiges nicht gesellschaftsfähiges Verständnis von „Ehre“, das nicht nur im Zweifel mit Gewalt umgesetzt wird, müssen umgehend sozialpsychologisch untersucht und bewertet werden. Die Ergebnisse daraus werden dringende Lösungsansätze aufzeigen.
Als wirkungsvollste Prävention bleibt jedoch die Begrenzung der Zuwanderung aus patriarchalischen-gewaltaffinen Gesellschaften. Die Politik des Wegschauens muss ein Ende haben. Die AfD-Fraktion schließt sich diesbezüglichen Forderungen des Präsidenten des Deutschen Lehrerverbandes, Hans-Peter Meidinger, sowie den jüngsten Aussagen der ehemaligen Bundesfamilienministerin, Kristina Schröder, an.“